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Griechische Unterstützung für das deutsche Wirtschaftswunder
Die Motive der Deutschen, griechische Arbeitskräfte anzuwerben waren offensichtlich. Rolf Weber von der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände nahm 1971 kein Blatt vor dem Mund: Kein deutscher Arbeitgeber beschäftigt Ausländer, um damit Bildungs- oder Entwicklungspolitik zu betreiben. In erster Linie interessiert ihn die Arbeitskraft und was sie für den betrieblichen Produktionsprozeß zu leisten imstande ist [Der Spiegel 48/1971, S. 138 ff].
© Allgemeine Zeitung, 6. April 1960
![Allgemeine Zeitung, 1960](https://lebenswege.rlp.de/fileadmin/lebenswege/Home/Sonderausstellungen/2.5_50_Jahre_Anwerbeabkommen_Deutschland-Griechenland/2.5.3_Griechische_Unterstuetzung_fuer_das_Wirtschaftswunder/sonder_griechenl_drei_zeitung.jpg)
Auf die »Gastarbeiter« angewiesen waren auch große Unternehmen in Rheinland-Pfalz. 1960 kamen die ersten ausländischen Arbeitnehmer nach Ludwigshafen zur BASF. Die meisten von Ihnen aus Italien und Griechenland später auch aus Jugoslawien [1].
Quellenangaben
- Stube 1995