Dr. Nataliya Möser

Die gebürtige Ukrainerin studierte in Bern und Magdeburg klinische Psychologie und unterstützt seit Beginn des völkerrechtswidrigen Angriffskriegs auf die Ukraine Geflüchtete bei der Verarbeitung ihrer Fluchterfahrungen.

Sie ist Vorstandsmitglied des Ukrainischen Vereins Mainz e.V., der 2019 mit dem Ziel gegründet wurde, die Ukrainische Kultur und Sprache zu erhalten sowie die ukrainische Gemeinschaft in Mainz zu unterstützen. In einer Samstagsschule in Mainz können etwa Kinder aus ukrainischen oder ukrainisch-multikulturellen Familien die ukrainische Sprache und Kultur erlernen.

Seit Beginn des Kriegs in der Ukraine am 24.02.2022 engagiert sich der Verein verstärkt für humanitäre Hilfe, zeigt aktive Solidarität mit der dortigen Bevölkerung, leistet gemeinsam mit Kooperationspartnern, wie etwa der Deutsch-Ukrainischen Gesellschaft für Wirtschaft und Wissenschaft e.V., gezielte Hilfe, auch für Geflüchtete vor Ort. Zur Förderung des kulturellen Austauschs geht der Verein durch Veranstaltungen und Begegnungsprojekte wie Ausstellungen und Benefizgalas an die Öffentlichkeit. 
 

Welche Menschen nehmen daran teil? Worauf legt das Projekt seinen Schwerpunkt?

Welches Ziel verfolgt die veranstaltende Organisation mit dieser besonderen Initiative, die vom Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration des Landes Rheinland-Pfalz finanziert und unterstützt wird? 

In ihrem Beruf ist Dr. Nataliya Möser u.a. auf Migrationspsychologie spezialisiert. Sie weiß um die psychologischen Herausforderungen, die Migrantinnen und Migranten sowie Geflüchtete zu bewältigen haben. 

Das Genre der Porträtmalerei ist eine der künstlerischen Facetten der renommierten Malerin Klementyna Hokun. Im Vorfeld der Veranstaltung porträtierte sie die Menschen, die am Abend den Besucherinnen und Besuchern im Stadthaus Mainz ihre Lebenswege erzählten.