Is’ wurscht, wo er herkummt, bringe muss er’s.
Betriebsratsvorsitzender Oswald im Rahmen der Jubiläumsveranstaltung »40 Jahre ausländische Mitarbeiter bei der BASF«, 2000
Wir bemühten uns auch in Griechenland, Spanien und Jugoslawien Mitarbeiter zu finden. Zusammen mit einem Werksarzt bin ich nach Athen oder Verona geflogen, um vor Ort die Bewerber anzuschauen. Waren sie gesundheitlich fit, erhielten sie direkt ihren Arbeitsvertrag.
Harry Kleider, Leiter des damaligen Personalwesens Gewerbliche Arbeitnehmer [BASF Informationen, »Neue Heimat in der Fremde«, 30.3.2000]
Wir fördern kulturelle Vielfalt innerhalb der BASF-Gruppe und arbeiten als Team zusammen. Interkulturelle Kompetenz ist unser Vorteil im globalen Wettbewerb.
BASF, Gesellschaftliche Verantwortung 2000
Ich habe bei dieser Gelegenheit auch erfahren, dass – wie viele andere – zum Beispiel auch der heutige Chef der BASF, Herr Hambrecht, seine kargen Italienisch-Kenntnisse einem italienischen Gastarbeiter verdankt. Denn beide haben sich damals bei der BASF gegenseitig ihre jeweilige Sprache beigebracht: Der eine dem Italiener Deutsch und der andere dem Deutschen Italienisch. Der italienische Arbeiter ist aber heute im Deutschen besser als Herr Hambrecht im Italienischen.
Bundeskanzlerin Merkel